1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln
→ Eine Antwort in Tanelorn zu einem Thema, das mir 1w6 nahe gebracht hat.
Zitat von: Jiba
Ja, selbst in Runden die phantastische Elemente haben, waren die Nicht-Phantastischen das Reizvollste für mich: Der von meinem SL realistisch gehaltene Krieg in Ussura bei 7te See, der vier gestandene Montaigner an ihre physischen und psychischen Grenzen bringt. Das Beziehungschaos und der Umgang mit den neuen Kräften und Pflichten in unseren Teenage-Werwolf-Runden. Das kalte Hassliebe-Verhältnis zwischen einem jungen Drachenblütigen und seinem Vater bei "Exalted". Das alles hätte auch ohne phantastische Elemente genau so gut funktioniert...
Hast du das ausprobiert?
Meine rein theoretische Sicht zu den phantastischen Elementen im Spiel ist, dass sie bestimmte Konflikte überhöhen und so leichter verständlich machen, dass sie Konflikte leichter akzeptierbar machen, und dass sie eine Abwechslung bieten, die es ermöglicht, mit den realen Konflikten umzugehen.
John Wick is entering the patreon arena with the Wicked Words! Magazine: Adventures, GM Advice, Little Games, Stories, The Works!
Update (2014-01-25 18:00): Now with Happy Ending ☺
This is really good news for roleplaying and online publishing, because it shows by example how roleplaying games and shortstories enter a new stage on the web: Fan-Funded periodicals.
The images in this post are from Mike Perry and were created for the webcomic No Dice. To our greatest joy, Perry allowed us to use them under the GPL! And I kinda enjoy the idea of using images from a comic named “No Dice” for a dice-based pen-and-paper roleplaying game ☺. It is also a really nice comic: Good enough to make it into the list of the webcomics I check daily. So if you like fun stories which do not shun away from controversial topics without ever losing their funny, then by all means have a look at No Dice! —Drak ↩
Slovenische Wissenschaftler haben gerade die erste Flüssigkeit hergestellt, die bei Raumtemperatur magnetisch ist (Deutschlandfunk Forschung aktuell berichtete - der Nature-Artikel hat leider eine Paywall).
Der Trick dabei:
„Flüssigkristalle zwingen Nanomagneten ihre Orientierung auf“
(Hotlink von Forschung aktuell und nicht frei lizensiert - könnte jederzeit verschwinden, wenn DLF das Bild offline nimmt)
An Science-Fiction-Rollenspiel-Ausrüstung gedacht, könnte das fast völlig frei bewegliche Flüssigkeiten ermöglichen - z.B. Panzerungen, die selbst aktiv werden können. Bei Annäherung ausfahrende Stacheln sind damit nicht mehr der Magie und dem Chaos vorbehalten ☺
In G+ hat Tim alias Deep Impact letzten Montag gefragt, ob die Vielfalt an Rollenspiel-Systemen Systemen ein Segen ist oder unsere kleine Gemeinschaft eher zu stark fragmentiert: ist dadurch das Spielgefühl besser geworden?.
Update 2014: Spezifischere Gedanken dazu, was die Regeln des EWS ausmacht, findest du im Artikel Was ist neu am EWS?
Ich selbst weiß nicht, ob diese Vielfalt immer ein Segen ist. Bei 1w6 habe ich dutzende Male überlegt, ob es als neues System der Rollenspielgemeinschaft wirklich hilft oder nicht eher schadet, weil es unsere Möglichkeiten schwächt, starke Strukturen zu bilden und leicht zwischen Runden zu wechseln.
Hätte ich dabei nicht jedes Mal mit Ja geantwortet, hätte ich die Entwicklung eingestellt. Allerdings sehe ich auch einige Gründe, neue Systeme zu entwickeln - sowohl früher als auch heute.
Ich habe versucht, Plot-Punkte-Kampagnen und anderen Arten der Verbreitung von Rollenspielen gegenüberzustellen und die jeweiligen Stärken herauszuarbeiten, um dann weitere Möglichkeiten zur Verbreitung zu finden.
Das Ergebnis spiegelt zwar nur mein eigenes begrenztes Verständnis der Thematik wieder, ich hoffe aber, dass es trotzdem spannend für euch ist.
Sollte ich irgendetwas falsch verstehen, korrigiert mich bitte!
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