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EWS-X » Lambda-Iota

Bild von Deep_Impact

Letzten Donnerstag kam ich nicht dazu und diesen liegt was anderes an, darum tanzt gleich die Nr.3 aus der Reihe...

Kernstück von EWS-X ist natürlich die Welt hinter der Fassade. Während die Menschheit auf dem ruhigen See der Unwissenheit dahintreibt, tobt unter ihnen ein Krieg um Macht, Wissen, und Territorien. Ob Sekte, Organisation oder mystischer Kult, so bietet EWS-X eine große Anzahl an möglichen Gegnern oder Auftraggebern für die Spieler. Nach und nach möchte ich diese vorstellen. Den Anfang macht dabei Lambda-Iota, die internationale Organisation zur Abwehr nichtirdischer Aggressoren.

Lambda-Iota

Entstehung

Das sich die Organisation aus den griechischen Buchstaben für 50 und 1 zusammensetzt ist selbstverständlich keine Zufall, sondern hat direkten Bezug zur ihrer Gründung im Jahre 1947.

Direkt nach dem legendären Absturz eines unbekannten Flugobjektes im Jahre 1947 in der Nähe des Ortes Roswells (New Mexico, USA) wurde die 51th Infantry Division (Spitzname Rattlesnakes) aus Tampa, Florida versetzt um die Sicherung des Geländes der Groom Lake Air Force Base zu übernehmen. Im Jahre 1963 wurde die Division offiziell als aufgelöst erklärt.

Selbstverständlich konnte eine Einheit die so tief in die Geheimnisse des Staates involviert war, nicht ohne weiteres den normalen Dienst versehen und so wandelt sich die Einheit zur Elite und Speerspitze zum Schutz der Erde.

Organisation & Struktur

Direkt nach der Gründung und bis zum Jahr 1992 war die Organisation nicht eigenständig, sondern Majestic-12 unterstellt. International wäre es unwahrscheinlich gewesen, wenn eine solch wichtige Organisation lange geheim geblieben wäre, zumindestens für die Geheimdienste anderer Staaten. Der inakzeptable Wissensvorsprung vor der Weltgemeinschaft führte so in einem Nebenabkommen der Rio-Konferenz zur Gründung der heutigen Lambda-Iota.

Die Lambda-Iota ist dezentral in unabhängigen Standorten von 10-200 Mitgliedern organisiert. In der Regel besitzen diese Einheiten eigene Stützpunkte, die auf der ganzen Erde verteilt liegen, um so die Eingriffszeiten zu minimieren. Auch wenn Einheiten natürlich um Ruhm und technische Vorteile wetteifern, müssen alle Fortschritte zentral vermittelt werden. Die genauen Mitglieder des obersten Rats sind nicht bekannt, lenken aber die Geschicke der ΛΙ effektiv und strikt.

Die Einheiten selber sind in der Regel streng hierarchisch organisiert. Auch wenn dem Stützpunkt-Kommandanten oftmals Zivilpersonen aus den Bereichen Management und Wissenschaft beratend zur Seite stehen. Die sogenannten Task-Teams bestehen meistens aus 3-5 Soldaten, die direkt vor Ort mit der Bergung von Material, Sicherung oder Verteidigung beauftragt sind. Teilweise sind auch wissenschaftlich Mitarbeiter im Team dabei.

Jeweils zwei bis vier Teams bilden eine Strike-Einheit. Diese Einsatzgröße ist aber nur höchst selten im Einsatz. Die absolute Maximalgröße, die ein Standort laut der Gründungsstatuten haben darf nennt sich Kompanie und besteht aus fünf Strike-Einheiten, so ca. 50 Soldaten.

Rekrutierung

Auch wenn sich die Gerüchte hartnäckig halten, so entspricht es nicht der Wahrheit, dass die Lambda-Iota ihre Mitglieder züchten oder gar als Kinder entführen. In der Regel werden schon auf den Militärschulen und Armeen dieser Erde unauffällige Sichtungen durchgeführt. Vorzugsweise übrigens Personen ohne verwandtschaftlicher Bindungen. Für eine militärische Organisation werden übrigens ungewöhnlich viele Frauen ausgewählt – gut 40%, da man festgestellt hat, dass diese erstaunlich gut mit dem Zivilisationsschock umgehen können. Bei Männern ist die „Abbruchrate“ tendenziell höher.

Potenzielle Kandidaten werden auf Ihre Fähigkeiten Geheimnisse zu behalten überprüft, bevor Sie in eines der Schulungszentren geschickt werden. Derzeit gibt es weltweit acht dieser Schulungszentren:

  • Andi'erxiang, China
  • Aurora, USA
  • Barrage Al Massira, Marokko
  • Jeanette Island, Neusibirien
  • Largo Mascardi, Argentinien
  • Majuro, Marschall Inseln
  • Nuuk, Grönland
  • Wellington, Neu Seeland

Je nach Eignung werden die Kandidaten hier zusätzlich zu Spezialisten ausgebildet (Nahkampf, Fernkampf, Aufklärung, Kommunikation,..).

Soldaten der Lambda-Iota haben meistens zwei „Berufe“:
  • Mitglied der ΛΙ (+)
  • Spezialist-Fertigkeit (+)

Alle Mitglieder der ΛΙ haben die Basisausbildung eines Soldaten, können also mit üblichen Waffen und Sprengstoffen umgehen, kennen sich mit militärischen Strategien und dem rechtlichen und bürokratischen Vorgehen innerhalb der Organisation aus.

Ausrüstung

Die Basis-Einheiten der ΛΙ sind kaum besser ausgerüstet als gewöhnliche Soldaten: Automatische Waffen und beschusshemmende Westen gehören zur Standartausrüstung. Je wertvoller und erfahrener eine Einheit wird, desto höher sind selbstverständlich auch die zu vertretenden Budgets. Insofern Xenotech erbeutet wurde oder zur Erforschung und Konstruktion bereit steht kann auch auf diese zugegriffen werden.

Wichtige Standorte

Neben den acht genannten Schulungs- und Ausbildungzentren sind besonders erwähnenswert:

Groom Lake Air Force Base: Auch bekannt als Area-51. Dieses riesige Gelände innerhalb der Nellis Range, diente bis 1963 wirklich als Lagerort der ersten nichtirdischen Leiche und des dazugehörigen Fluggeräte. Seit dem rein militärischer Stützpunkt und Ablenkungsmanöver für Verschwörungstheoretiker.

Mount Logan, Kanada: Derzeit größter Standort der Lambda-Iota mit fast 300 Mitarbeitern. Die meisten im Bereich Forschung und Analyse.

Bodø, Norwegen: Einzige PSI-Ausbildungsstätte der Lambda-Iota. Auch wenn extrem wenige Paranormale im Dienst stehen, werden diese hier ausgebildet. Die Ausbildung dauert zwischen zwei und acht Jahren.

Furnace Creek Sanatorium: Gelegen im heimeligen Death Valley, werden hier Mitglieder gepflegt, die aus psychischen Gründen nicht mehr in der Lage sind ihren Dienst zu versehen.

Lago Caiambé, Brasilien: Dieser Stützpunkt gilt seit 2011 als verschollen. Von den unterseeischen Anlagen fehlt seit dem jede Spur und auch Nachforschungen vor Ort und ständige Satellitenüberwachungen konnten das Rätsel und das Verschwinden der Anlage und seiner 114 Mitglieder nicht klären.


Anmerkungen:
- Ich habe mich aus rein optischen Gründen gegen das ebenfalls mögliche "Jota" entschieden.
- Ähnlichkeiten zu X-Com sind nicht rein zufällig.

Bilder
Logo: Tim Charzinski
EWS-X-Header: Tim Charzinski / Hintergrund Christoph Balles
Logo der 51th Infrantry: public domain

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Bild von Drak

Sieht sehr spannend aus!

Sieht sehr spannend aus! λι!

… und was mir durch den Kopf geht, seit ich den Namen gelesen habe:

(use-modules (srfi srfi-1))
(define λι (λ (ι) (iota ι 4 4)))
(λι 4) ; call 4 teams
; → arrivals '(4 8 12 16)

PS: Warum 3-5 Leute? (Was ist die In-Play Erklärung dafür?)

PPS: Darf ich Tippfehler korrigieren, wenn ich sie sehe?

Bild von Deep_Impact

Ich bin eher

Ich bin eher Trivial-Programmierer :)

@PS: Nein, das ist reiner Fluff - wenn einer Spielergruppe ein Team von 2 oder 8 Personen bilden will, kein Problem. Soll einfach nur die militärischen Background etwas unterstützen.

@PPS: Gerne :)

Bild von Drak

Fluff ist gut ☺ Ich denke,

Fluff ist gut ☺

Ich denke, es wäre sinnvoll, einen Fluff-Grund zu liefern, warum das die häufigste Größe der Teams ist. Vielleicht, weil jedes Team einen Kommunikationsbeauftragten (Kommi? ☺), einen Kämpfer (Striker?) und einen Xenoexperten (Xeno?) braucht.

Oder weil UN-Regulationen festschreiben, dass in jeder Aktion mindestens 3 Standorte vertreten sein müssen, mehr als 5 Spezialisten aber schwer zu koordinieren sind (plus Erfahrungswert mit 3-4 zu großen Einheiten, die sich selbst in die Luft gejagt haben ☺).

Bild von Deep_Impact

Auf die (bereits erwähnten)

Auf die (bereits erwähnten) Gründungsstatuten wollte ich eh noch genauer eingehen.

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